Bayreuth/München (dpa/lby) - Vor dem Bausparen sollte das Bildungssparen kommen - fordert der akademische Nachwuchs in der CSU. Die Studentenorganisation RCDS setzt sich dafür ein, dass die Bausparkassen künftig auch Sparverträge speziell für die Ausbildung anbieten können. Deswegen verlangt der RCDS eine Änderung des Bausparkassengesetzes. «Wir halten das für ein sehr zukunftsträchtiges Modell», sagte die RCDS-Vorsitzende Carmen Langhanke am Mittwoch. Das Modell des Bildungssparens soll auch ähnlich wie ein Bausparvertrag funktionieren: Zuerst wird etwa die Hälfte des Guthabens angespart. Für den weiteren Kapitalbedarf steht dann ein Darlehen zu einem festen Zinssatz zur Verfügung. Das in der Auszahlungsphase ausgeschüttete Geld sollte nicht auf das Bafög angerechnet werden.
„Der Master sollte nicht der Regelabschluss sein“, erklären die Landesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Stundeten (RCDS) in Bayern, Carmen Langhanke und der Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg, Erik Bertram, nach ihrer gemeinsamen Südkonferenz in Heidelberg.
München (dapd-bay). Studenten an Bayerns Hochschulen sollen im dortigen Senat durch eine Gesetzesinitiative der CSU-Landtagsfraktion einen zweiten Vertreter erhalten.
München (dapd-bay). Die Vorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in Bayern, Carmen Langhanke, fordert eine Stärkung der Rechte minderjähriger Hochschüler.
München (dpa/lby) - CSU-Chef Horst Seehofer lehnt die von jungen Union-Abgeordneten geforderte Kinderlosen-Abgabe ab. «Das ist kein guter Vorschlag», sagte Seehofer am Dienstag in München. «Das ist so Abzocke. Jetzt so eine Art Kindersoli einzuführen - das wird's nicht geben.»
Die Studiengebühren in Bayern bleiben - die CSU/FDP-Koalition hat die bisherigen Proteste ohne größere Probleme überstanden, weil sich nicht allzu viele Studenten beteiligten. Die Landtags-SPD lässt nicht locker.
23.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn 8. Ein Autofahrer hatte zwischen dem Elchinger Kreuz und der Anschlussstelle Oberelchingen zu wenig Abstand gehalten, teilte die Polizei mit. Der 19-Jährige war auf dem mittleren der drei Fahrstreifen in Richtung Stuttgart gefahren. Ein vorausfahrender Wagen musste plötzlich abbremsen.
Die beiden Kunstwerke "Alpha 1" und "Alpha 2", die nunmehr schon seit 20 Jahren auf Betonsockeln in der Friedrichsau zwischen dem Mittleren und dem Oberen Ausee montiert waren, sind am Wochenende als gestohlen gemeldet worden. Wie die Polizei mitteilt, haben die Diebe die Skulpturen offenbar zwischen August 2015 und Juni 2016 abmontiert und mitgenommen.
Überwacht von Polizei, Staatsschutz und Bürgerdiensten haben etwa 50 linke - vornehmlich kurdische - Demonstranten in der Bahnhofstraße gegen die Politik der Türkei und ihres Präsidenten Recep Tayyip Erdogan protestiert. Streng genommen handelte es sich um eine Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Massakers von Suruc, zu dem ein breites Bündnis aufgerufen hatte.
Am Dienstagnachmittag hat in Ludwigsfeld ein Hund einen Schwan gerissen. Wie die Polizei berichtet, ist der Terriermischling seinem 77-jährigen Halter am Parkplatz Alte Römerstraße entwischt und zum nahegelegenen See gerannt. Dort hat er einen Jungschwan gebissen, der daraufhin verendet ist. Die anderen Schwäne haben sich laut Polizei retten können.
Eine fragwürdige Bekanntschaft hat ein Mann Montagnacht in einer Gaststätte gemacht. Nach durchzechter Nacht sind die beiden in der Nähe des Bahnhofs unterwegs gewesen. Als der Mann vor einem Hotel gestolpert war, hat sich sein 41-jähriger Bekannter über ihn gebeugt und seine Brieftasche gestohlen. Dumm nur, dass ihn dabei Bundespolizisten beobachtet haben.
Der Fahrzeughersteller Iveco und das Energieunternehmen Uniper haben am Dienstag die erste Methantankstelle Deutschlands im Donautal in Ulm eröffnet. Genutzt werden soll die Tankstelle vor allem für Testfahrzeuge. "Die Energieeffizienz von LNG, Liquid Natural Gas, also flüssigem Methangas, ist viel besser als beispielsweise bei Erdgas", erklärt Manfred Kuchlmayr.
Ein mittlerweile 38 Jahre alter Mann aus dem Alb-Donau-Kreis soll weiterhin in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Das hat die Ulmer Staatsanwaltschaft bei der zuständigen Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ulm beantragt. Im Februar soll der Beschuldigte während eines Familienstreits seinen Bruder mit einem Messer in den Rücken gestochen haben.